Freitag, 19. April 2024

@mediasres – das Medienmagazin

Nach Redaktionsschluss - der Medienpodcast

Protestierende stehen in Dresden bei einer Demonstration von AfD und Pegida gegen die Bundespolitik gegenüber Russland u.a. mit Deutschlandflaggen beieinander. Ein Mann hält ein Schild, auf dem "Schnauze voll!" steht.

Arbeitslos und rechtsextrem

Stellen Medien "den Osten" zu düster dar?

Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, nimmt an der Vorstellung der Herbstprognose für das Wirtschaftswachstum teil und zeigt eine Grafik zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland.

Wirtschaftswachstum kann gefährlich sein

Müssen Journalisten davor warnen?

Die Mikrofone verschiedener TV-Sender, darunter ARD und ZDF

Objektivität versus Haltung

Welche Aufgabe haben Journalisten heutzutage?

AP-Fotojournalistiun und Kriegsreporterin Anja Niedringhaus

10 Jahre nach dem Tod der „Bilderkriegerin“

Kriegsreporterin Anja Niedringhaus. Ein Hörtipp

Zwei streitende Münder

Perspektivwechsel

Warum Informationsformate mehr nach Motiven fragen sollten

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Thema /  Sagen & Meinen

Einsatzkräfte des SEK stehen vor einem Gebäude.

Sagen & MeinenSondereinsatzkommando

Wenn besonders geschulte Kräfte der Polizei im Einsatz sind, nennen Medien sie oft kurz SEK. Print- und Onlinemedien nutzen auch oft den Begriff, den sie für die Langform halten: Sondereinsatzkommando. So heißen sie aber nicht und das hat Gründe.

01:14 Minuten

@mediasres
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Aktion One Billion Rising strecken die Hände in die höhe. One Billion Rising ist eine weltweite Bewegung, die am Valentinstag überall auf der Welt an öffentlichen Plätzen tanzend demonstriert, um ein Ende der Gewalt an Mädchen und Frauen einzufordern.

Sagen & MeinenAlle Frauen sind stark

Medien berichten gerne über "starke Frauen". Auf das Adjektiv sollten sie verzichten, findet Lotte Laloire. Es suggeriere, dass Frauen eigentlich schwach seien.

02:07 Minuten
Zwei große Kräne heben am 4.6.1998 in Eschede einen der vier verkeilten Wagen des verunglückten ICE in die Höhe.

Sagen & Meinen"Unglück" ist oft eine unglückliche Formulierung

Wenn Medien über "Unglücke" berichten, suggeriert das Schichsalhaftigkeit. Oft stellt sich später heraus, dass es vermeidbar gewesen wäre. Solange sie die Ursache nicht kennen, sollten Journalisten anders formulieren, meint Stefan Fries.

01:57 Minuten

Thema / 100 Jahre Radio in Deutschland

Ein Mikrofon mit Radio-Schleswig-Holstein-Logo und einem roten Button vor grünen Hintergrund.

Duales RundfunksystemUnd dann kamen die Privaten

Lange Zeit hat es in Norddeutschland nur drei öffentlich-rechtliche Radiosender gegeben. 1986 kommt mit Radio Schleswig-Holstein der erste private dazu. Wie sich die Hörfunklandschaft seitdem verändert hat.

06:01 Minuten

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Viele alte Radiogeräte stehen im Hintergrund, im Vordergrund ist verschwommen ein Mensch zu erkennen, der an den Radios vorbei läuft

VerschwundenFormate, die nicht überlebt haben

Von Reiseruf bis Funkorchester hat das Radio schon viele Formate gesehen, aber nicht alle haben 100 Jahre Geschichte überlebt. Über Sendungen, die es heute nicht mehr gibt.

06:52 Minuten

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Der schwedische Radiojournalist Folke Olhagen sitzt 1953 hinter dem Mikfrofon eines Radiostudios und spielt dabei mit einem Schlagstock auf drei großen Glockenspiel-Tönen

Radio-JinglesVom schlichten Pausenzeichen zum aufwendigen Sounddesign

Dong, dsching, woosh - das sind wir! Jede Radiostation in Deutschland nutzt Jingles als akustische Kennung. Warum sie klingen, wie sie klingen, verrät ein Blick in die Radiogeschichte.

07:34 Minuten

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Die britische Glam-Rock-Gruppe Slade im Oktober 1972 während eines Auftritts bei Radio Luxemburg. [dpabilderarchiv]

PopmusikVon Zarah Leander bis zum „Besten von heute“

Musik spielte von Beginn an eine große Rolle im deutschen Radio. Doch von damals noch live eingespielten Schlagern bis zu den Popwellen heute war es ein weiter Weg. Und ohne den Einfluss eines kleinen Nachbarlands wäre er wohl noch weiter gewesen.

07:08 Minuten

@mediasres
Am Tag der offenen Tür im Landesfunkhaus des MDR Thüringen 2011 sitzt eine Moderatorin im Radiostudio hinter einem Mikrofon

WortwahlSo hat sich die Ansprechhaltung verändert

Vom getragenen „Meine Damen und Herren“ zu Beginn bis zum salopperen „Hallo“ von heute – die Geschichte des Hörfunks ist auch eine der Wortwahl. Eine Frage, bei der es auch immer darum geht, wie nah ein Sender seinem Publikum sein will.

06:59 Minuten

@mediasres